Training
Strategie
Umso näher man zum Loch kommt, desto kleiner wird das Ziel. Mit dem Driver ist das Fairway das Ziel. Beim Annäherungsschlag ist das Ziel das Grün. Beim ersten Putt (Distanzputt) ist das Ziel 1 m rund ums Loch. Beim letzten kurzen Putt, ist das Loch mit einem Durchmesser von 10,8 cm das Ziel.
D.h., umso näher Du zum Loch spielst, desto wichtiger wird der Schlag für den Score. Das kurze Spiel (putten, chippen, pitchen) ist zu 75% für den Score verantwortlich. In der Regel wird jedoch bei den Amateuren genau andersherum geübt und auf der Range häufig nur der Driver benutzt (das Lange Spiel geübt).

Trainieren Sie mit B.A.M. (Backwards Approach Method)

1. Putten
a) kurze Putts
b) dann längere Putts
2. Chippen
3. Pitchen
4. langes Spiel,
So ist das Training fokus- und zielbasiert für einen niedrigen Score.
Sei ziel- anstatt schwungfokussiert!
Für ein gutes Training gelten 3 Dinge
Du musst wissen, was Du üben musst!
Hier hilft Dir das Golfsystem von Peter Croker, der den Golfschwung systematisch in einzelne Elemente aufgeschlüsselt hat und von uns unterrichtet wird.
Reihenfolge
Du musst wissen in welcher Reihenfolge die einzelnen Elemente des Golfschwungs geübt werden müssen. Auch hier bietet das Golfsystem von Peter Croker eine hervorragende Basis, denn er hat nicht nur die einzelnen Elemente aufgeschlüsselt, sondern diese auch in die richtige Reihenfolge gebracht.
Wiederholungen
Wenn Du weißt was Du trainieren musst und in welcher Reihenfolge die einzelnen Bewegungen sinnvoll sind, heißt es: Üben, üben und nochmals üben.
Emotionen bestimmen unser (Golfer)Leben.
Je automatisierter und routinierter eine Funktion abläuft (daher Drills), desto einfacher ist dies für unser Gehirn. Emotionen sorgen also dafür, dass wir uns an bestimmte Erfahrungen besonders gut erinnern können, dass sie in unser Gedächtnis eingebrannt werden. D.h. besser lernen und verinnerlichen mit S-T-E-P
Dabei hängt das Ausmaß der Stressreaktion (z.B. Angst vor dem ersten Abschlag) stark davon ab, ob sie als kontrollierbar oder als unkontrollierbar erlebt wird.
Auch wenn wir mit kleinen Schritten Teilziele erreichen, erleben wir positive Emotionen. Das spricht dafür das Training umzustellen und mit Putts und Chips zu beginnen, um schnell positive Ergebnisse und Emotionen zu erzielen.
Emotionales Selbstmanagement
Emotionales Selbstmanagement ist eine wichtige Fähigkeit der Selbststeuerung. Dabei ist die einfachste Form der Regulierung von Emotionen Ablenkung. D.h. im Bezug auf Golf z.B. in der Routine bleiben.
Da mit negativen Emotionen (z.B. Angst) auch einschränkende Überzeugungen verbunden sind (z.B. den ersten Abschlag kann ich nicht) findet der Golfer über den Weg der emotionalen Entlastung zu stressreduzierenden Überzeugungen. Die Bilder (erster Abschlag) die mit negativen Emotionen verbunden sind, sind in positive motivierende Bilder zu verwandeln.
Nach Heidrun Vössing, Emotions-Coachiing, ISBN 978-3-84237-403-4

BASIC MODUL: S-T-E-P
Golfer suchen häufig den „quick fix“.
S-T-E-P ermöglicht die Golftechnik und das Golfspiel grundlegend zu verstehen.
Spiel und Technik zu verstehen, erzeugt Sicherheit.
Sicherheit erzeugt Gelassenheit.
Ein gelassener/entspannter Golfschwung ist erfolgreich.
ADVANCED MODUL: R-A-T-E
